Warum verlieren unsere Haare die Farbe

Wir werden geboren, wir wachsen und verändern uns zusehends. Unsere Haut verliert an Feuchtigkeit und die Haare, welche ein Produkt der Haut sind verlieren an Fülle sowie Farbe.

Nicht alle freuen sich über die grauen Haare. Die meisten gehen zum Friseur lassen sich Haare tönen oder gar färben. Auch wenn sich dieser Prozess der Haut anpasst. Beim Mann wirkt dies eher sexy und wird mit Reife, Geborgenheit, Gelassenheit und finanzieller Sicherheit in Verbindung gebracht. Bei Frauen wird dies oft überfärbt um jünger und dynamischer zu wirken.

Die Menschliche Haarwurzel erneuert sich in zehn Wachstumszyklen in einem Rhythmus von drei bis sieben Jahren, wobei auch der Haarausfall dazu gehört und durch Stress oder Krankheiten noch gefördert wird. Es ist wie in der Natur, es durchläuft DREI Phasen. Wachstum / Ruhe / Ausfall

Ist die Melaninproduktion erschöpft, verliert das Haar seine natürliche Pigmentierung. Auch wie schnell alle Haare ergrauen, ist unterschiedlich. Schläfen- oder Barthaare haben einen etwas kürzeren Lebenszyklus, deshalb ergrauen die meisten Menschen an diesen Stellen.

Warum manche grau und andere eher weiss werden oder scheinen liegt an pigmentierten als auch nicht pigmentierten Haaren. In weissem Haar fehlen die farbbildenden Melanozyten ganz. Und obwohl die Eigenfarbe des Keratins, dem Grundbaustein der Haare, eigentlich gelblich ist, erscheinen nicht pigmentierte Haare durch die Reflexion des einfallenden Lichtes weiss.»